Jubiläumsanlass

Feldschützen feierten den 400. Geburtstag


Mit einem Jahr Verspätung konnte das 400-Jahr-Jubiläum der Feldschützen-Gesellschaft Rorschach in sehr würdigem Rahmen doch noch gefeiert werden. 


Begleitet von Fahnen mehrerer benachbarter und befreundeter Vereine und zum von der Bläsergruppe Berg gespielten Fahnenmarsch konnte der Feldschützen-Fähnrich Michael Eggenberger die Feldschützen-Fahne um genau 09.00 Uhr in die Rorschacher Kolumbanskirche tragen. Hinter ihm folgten die Feldschützen, welche die im Jahre 1779 gespendete «Jahreszeitmesse für verstorbene Schützenkameraden» nutzten, um für das Jubiläum den passenden Rahmen zu haben. 


Pfarrer Roland Eigenmann gestaltete die Messe sehr ansprechend. Einen Höhepunkt bildete dabei die von Emil Annen vorgetragenen Festrede - ein attraktives Werk zur Geschichte der Feldschützen. Getreu der Redensart «Wer etwas will, findet Wege - Wer etwas nicht will, findet Gründe», erläuterte Emil Annen die 400-jährige Geschichte der Feldschützen, deren Wege immer wieder neu gesucht und definiert wurden. Spannend erläuterte der Redner die Zeit verschiedener Kriege, in denen der Schützenverein – damals noch unter dem Namen Standschützen – im Jahre 1620 durch den Fürstabt Bernhard Müller ins Leben gerufen wurden. Auch wurde aufgezeigt, wie rasant sich Waffen und Munition entwickelten und weshalb es immer wieder neue Schiessanlagen gab. Die ganze Festrede steht zur Verfügung!


Die Schützen und die zahlreichen Gäste aus Politik und Schiesswesen nutzten die Gelegenheit beim anschliessenden Apéro vor dem Rorschacher Stadthof über den gelungenen Festakt diskutieren. Anschliessend begab sich die Festgemeinde in die Schützenstube der Schiessanlage Witen, wo ein feines Festmahl serviert wurde. 


Dort ging Vereinspräsident Philipp Schneider auf die verschiedenen Traditionen des Vereins ein, zu denen auch das übliche Endschiessen-Mahl gehört, nämlich eine Mehlsuppe und ein speziell zubereiteter «Feldschützen-Braten».


Verschiedene Ansprachen, unter anderen vom Rorschacher Stadtpräsident Robert Raths und vom Kantonalschützenverbands-Präsidenten Jakob Büchler, rundeten den gelungenen Anlass ab, der sicher allen noch lange in positiver Erinnerung bleiben wird und den Abschluss der gesamten Jubiläums-Aktivitäten darstellte.


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Alte Kranzkarten einlösen!

 

Kranzkarten der Jahre 1999 und älter konnten bis zum 31.12.2020 eingelöst werden. Kranzkarten der Jahre 2000-2018 können bis zum 31.12.2033 eingelöst werden. Kranzkarten ab dem Jahr 2019 sind auf 15 Jahre befristet!

Details siehe: SG KSV Webseite.